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Die Anforderungen von Banken an Unternehmen steigen – insbesondere beim Thema Transparenz und Geschwindigkeit bei der Kreditvergabe. Ein zentrales Instrument, das sich in den letzten Jahren etabliert hat und zunehmend verpflichtend wird, ist der Digitale Finanzbericht (DiFin). Viele Banken erwarten bereits heute die Einreichung von Jahresabschlüssen in digitaler Form – und künftig dürfte dieser Standard noch weiter an Bedeutung gewinnen.
In diesem Beitrag erklären wir, was hinter DiFin steckt, wie der Prozess abläuft und welchen Vorteil Mandanten von B2 Becker & Becker daraus ziehen.
Der Digitale Finanzbericht ermöglicht die elektronische Übermittlung von Jahresabschlüssen und betrieblichen Auswertungen direkt aus dem Rechnungswesen an Banken, Sparkassen und andere Finanzinstitute.
Er ersetzt damit die klassische Papier- oder PDF-Einreichung.
Die Übertragung erfolgt auf Basis des XBRL-Standards, der sicherstellt, dass alle relevanten Daten strukturiert, vollständig und medienbruchfrei übermittelt werden können. Dadurch können Banken die Daten schneller verarbeiten – und Unternehmen profitieren von schnelleren Kreditentscheidungen.
Für viele Unternehmen ist DiFin ein weiterer Baustein einer transparenten Finanzkommunikation – ein Thema, das wir auch in unserem Beitrag zur Unternehmensbewertung ausführlicher beleuchten.
Banken stehen vor der Herausforderung, Bonitätsprüfungen effizienter, schneller und sicherer durchführen zu müssen. Hierbei unterstützt sie DiFin:
Gut organisierte Unterlagen erleichtern nicht nur die DiFin-Übermittlung, sondern sind auch ein wichtiger Bestandteil der unternehmerischen Vorsorge – wie wir im Beitrag zum Notfallkoffer für Unternehmer erläutern.
Viele Banken haben bereits angekündigt, zukünftig nur noch DiFin als Einreichungsweg anzunehmen.
Für Mandanten bringt DiFin mehrere Vorteile – sowohl organisatorisch als auch strategisch:
Durch den automatisierten Prozess liegen Banken die Daten schneller vor.
In der Praxis führt das oft zu verkürzten Entscheidungswegen bei Kreditanfragen.
Banken bewerten Unternehmen positiver, die Abschlüsse strukturiert und nachvollziehbar liefern.
DiFin erhöht die Kreditwürdigkeit – unter anderem durch die verbesserte Datenqualität.
Die Übermittlung erfolgt direkt über das Rechnungswesen von B2.
Mandanten müssen nichts vorbereiten oder zusammenstellen.
Dank modernster Verschlüsselungsstandards entspricht DiFin allen Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit.
Die Einführung von DiFin ist unkompliziert. In der Regel sind nur wenige Schritte notwendig:
Sobald die Freischaltung erfolgt ist, läuft der Prozess automatisiert – ohne zusätzlichen Aufwand für das Unternehmen.
Gerade für mittelständische Unternehmen kann DiFin ein echter Wettbewerbsvorteil sein. Auch Start-ups und wachstumsorientierte Unternehmen profitieren von DiFin, da Investoren standardisierte Finanzinformationen erwarten – ein Aspekt, den wir auch im Beitrag zur Rechtsformwahl für Start-ups beleuchten.
Der Digitale Finanzbericht entwickelt sich zunehmend zum Standard in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Banken.
Für Mandanten von B2 Becker & Becker bedeutet das:
weniger Aufwand, höhere Datenqualität und bessere Voraussetzungen für erfolgreiche Finanzierungsgespräche.
Wir beraten Sie gerne bei der Einrichtung und Umsetzung – sprechen Sie uns einfach an.