
Eine Holding-GmbH ist eine Gesellschaft, deren hauptsächlicher Zweck nicht in der operativen Tätigkeit liegt, sondern in der Beteiligung an anderen Unternehmen. Sie fungiert als sogenannte Muttergesellschaft und hält Anteile an Tochterunternehmen, die operative Geschäfte betreiben.

Die Weitergabe von Vermögen – ob privat oder unternehmerisch – ist eine der wichtigsten Entscheidungen des Lebens. Wer frühzeitig plant, kann nicht nur Konflikte vermeiden, sondern auch erhebliche Steuerersparnisse erzielen. Durch rechtzeitige Gestaltung bleibt mehr Vermögen in der Familie.

Bei der Immobilien-GmbH handelt es sich um eine Kapitalgesellschaft, die gezielt für den Erwerb und die Vermietung von Immobilien gegründet wird. Der Fokus liegt hier nicht auf der kurzfristigen Veräußerung von Objekten, sondern auf dem Halten und Vermieten zur Generierung laufender Einnahmen.

Die Unternehmensbewertung spielt eine zentrale Rolle in vielen wirtschaftlichen und steuerlichen Entscheidungen. Sie ist weit mehr als nur ein Instrument zur Kaufpreisermittlung – sie bildet die Grundlage für Nachfolgeplanung, Schenkungen, Umstrukturierungen oder steuerliche Optimierungen.

Ein Veräußerungsgewinn entsteht, wenn Wirtschaftsgüter wie Unternehmensanteile, Immobilien oder Beteiligungen mit Gewinn verkauft werden. Steuerlich gelten dabei besondere Regeln, unter denen eine Begünstigung möglich ist.

Die Güterstandsschaukel ist ein elegantes steuerliches Gestaltungsmodell, das Eheleuten die Möglichkeit bietet, Vermögen steuerfrei zwischen sich zu übertragen. Grundlage ist der Wechsel vom gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft in einen anderen Güterstand, in der Regel die Gütertrennung,

Die Wahl der passenden Rechtsform gehört zu den wichtigsten Entscheidungen bei der Gründung eines Unternehmens. Sie legt fest, wie Gewinne versteuert werden, wer haftet, wie flexibel die Geschäftsführung ist und wie Investoren beteiligt werden können.

Ein plötzlicher Ausfall – sei es durch Krankheit, Unfall oder andere unvorhergesehene Ereignisse – kann privat wie unternehmerisch erhebliche Folgen haben.

Mit dem Inkrafttreten des MoPeG zum 1. Januar 2024 wurde das Personengesellschaftsrecht grundlegend modernisiert. Besonders betroffen ist die GbR, die nun erstmals umfassend gesetzlich geregelt wird und deutlich mehr Struktur sowie Transparenz erfordert.

Seit Einführung des Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetzes (TraFinG) sind nahezu alle juristischen Personen und eingetragenen Personengesellschaften verpflichtet, ihre wirtschaftlich Berechtigten an das Transparenzregister zu melden.
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Die Anforderungen von Banken an Unternehmen steigen – insbesondere beim Thema Transparenz und Geschwindigkeit bei der Kreditvergabe. Ein zentrales Instrument, das sich in den letzten Jahren etabliert hat und zunehmend verpflichtend wird, ist der Digitale Finanzbericht (DiFin).

Die Vergütung von GmbH-Geschäftsführern ist weit mehr als eine interne Gehaltsfrage. Sie ist ein steuerlich besonders sensibler Bereich, der bei Betriebsprüfungen, Gesellschafterentscheidungen und Vertragsgestaltungen eine zentrale Rolle spielt.

In Zeiten des Fachkräftemangels suchen Unternehmen zunehmend nach neuen Wegen, qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu halten. Neben flexiblen Arbeitsmodellen und modernen Vergütungsstrukturen gewinnt ein Instrument dabei besonders an Bedeutung: die Mitarbeiterbeteiligung.
